
Die Aktion zeigt, wie leicht ein echter Sprengsatz auf das Gelände hätte gelangen können. Alarmierend zwar für Kernkraftskeptiker, für US-Regierungsvertreter wohl eher eine willkommene Bestätigung, denn die Apologeten einer ständigen Terrorgefahr und ihre Nachahmer in Deutschland warnen immer wieder vor möglichen Anschlägen auf neuralgische technische Anlagen. Die Aktion ruft kurzzeitig wieder ins Gedächtnis, dass Atomkraft, wie jede andere Technik auch, nie ganz sicher sein kann. Nur eben mit dem Unterschied, dass radioaktive Partikel sehr lange äußerst giftig bleiben und während des Betriebs, der Aufbereitung und der vieltausendjährigen Verfallszeit keine strahlenden Partikel freigesetzt werden dürfen. Eine Anforderung, die keine Technik erfüllen kann.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26554/1.html

http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio8516.html