Sonntag, 23. September 2007

Erzwingungshaft, den Konflikt um die Atomkraft sichtbar machen /23.09.07

Ja, wer das Leben liebt muss sich wehren,
Wer Hoffnung hat soll schrein.
Wer den Wahnsinn sieht wird ihn blockieren,
Und sperrn sie uns auch alle dafür ein.
(Peter Schönleben)

Ich bin geladen!
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat mir eine Ladung zum Haftantritt geschickt. 4 Tage soll ich in "Erzwingungshaft" verbringen. Der Hintergrund: in der Nacht vom 8. auf den 9.11.2004 nahm ich gemeinsam mit mehreren hundert Menschen in Langendorf im Wendland an einer gewaltfreien Sitzblockade der Kampagne ‚X-tausendmal quer‘ teil. Wir demonstrierten so gegen einen Transport von 12 Castor-Behältern mit hochradioaktivem Atommüll ins oberirdische Zwischenlager Gorleben. Am frühen Morgen des 9.11. räumte die Polizei unsere Straßenblockade und erstattete Anzeige gegen uns wegen „Teilnahme an einer verbotenen Versammlung“. Gegen den folgenden Bußgeldbescheid über 51,- Euro legte ich - wie auch viele andere - Widerspruch ein. Am 31.5.2006 – also mehr als 1 ½ Jahre nach der Aktion – kam es zu einem Prozess vor dem Amtsgericht Lüneburg, bei dem ich wiederum zur Bezahlung eines Bußgeldes verurteilt wurde. Die Strafe wurde nun auf 100,- Euro plus Gerichtskosten erhöht. Manche der Betroffenen haben ihre Bußgelder bezahlt oder ihren Freundeskreis gebeten, die Summe solidarisch aufzubringen. Gemeinsam mit 4 anderen MitstreiterInnen habe ich mich entschlossen, die Strafe nicht zu bezahlen, sondern lieber ins Gefängnis zu gehen. Wir möchten mit diesem Schritt den Konflikt um die Atomkraft ein Stück sichtbarer machen
und noch mehr Menschen einladen, sich deutlich für die Stilllegung aller Atomanlagen einzusetzen.

Bitte beachtet dazu auch unseren
beiliegenden gemeinsamen Brief
, den ihr gerne auch weitergeben dürft. Im Gegensatz zu meinen MittäterInnen habe ich statt zwei gleich vier Tage "Urlaub aus Staatskosten" bewilligt bekommen - vermutlich, weil sich schon bei einem früheren Anlass erwiesen hat, dass es aussichtslos ist, mich mit zwei Tagen zu etwas zwingen zu wollen.

Ihr seid eingeladen,
mit mir zusammen den Abend vor meinen Haftantritt zu verbringen. In der Sichelschmiede wird am Sonntag, den 23.9.2007 ab 20 Uhr ein Musikabend mit Liedern zum Zivilen Ungehorsam
stattfinden: Lieder aus aller Welt, in denen es um den gewaltfreien Widerstand gegen Unrecht geht - manche aus der Konserve, manche zum mitsingen. Bringt gerne auch eigene Beiträge mit! Es gibt außerdem etwas zum Knabbern und zum Trinken.

Vom Montag, den 24.9. bis Freitag, den 28.9. werde ich dann meine Erzwingungshaft absitzen. Ich widme diese vier Tage Ghandhar Karmakr aus Indien und allen anderen Menschen, die durch Uranabbau, Abluft und Abwasser aus Atomkraftwerken, Wiederaufarbeitungsanlagen und Atommülldeponien oder durch Atombomben erkrankt sind.
Ihr könnt mir schreiben:

Ulrike Laubenthal
gewaltfreie Zelle
Justizvollzugsanstalt
Lehmkietenweg 1
15926 Luckau

(Bitte keine Pakete schicken! Die würde ich erst bei der Entlassung bekommen und müsste sie dann nach Hause tragen... Also auch kein Kuchen mit Feile drin, bitte.)
Mit ungezwungenen Grüßen,
Ulli

www.gewaltfreiheitstrainings.de

Samstag, 22. September 2007

Kampagne gegen Vattenfall gestartet /20.09.07

Umweltschützer fordern die Hamburger auf, dem Energieversorger für seine Atom- und Kohlepolitik die rote Karte zu zeigen und zu einem Ökostromanbieter wechseln. Rückenwind durch Klimadebatte und AKW-Pannen.

Vattenfall könnte ein Opfer des Klimawandels zu werden: Ein Kreis von Umweltschützern will die Hamburger dazu bewegen, dem Energiekonzern zu kündigen. Statt Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken sollen sie Ökostrom beziehen, wirbt die Initiative "Hamburg steigt um", die sich gestern vorgestellt hat. Ihr Motto: "Tschüss Vattenfall!"
Mit der Kampagne reagieren die Umweltschützer zum einen auf die Brände und Pannen in den Vattenfall-Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel. Zum anderen protestieren sie gegen das geplante große Kohlekraftwerk in Moorburg, über das zurzeit in einer öffentlichen Anhörung in der Messe verhandelt wird.

Für ihren Aufruf nützen sie den Schwung, den die Klimadebatte vor knapp einem Jahr erhalten hat, als das Gutachten des ehemaligen Vizepräsidenten der Weltbank, Nicholas Stern, und der neuesten Berichts des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht wurden. Dazu kommt das wachsende Misstrauen der Kundschaft gegenüber Vattenfall wegen der Vorfälle in den Atomkraftwerken: Von Mai bis August hat der Konzern nach eigenen Angaben 100.000 Kunden verloren.

"Wir sind kein Bündnis großer Organistionen, sondern Privatpersonen, die über den Sommer zusammengekommen sind", sagt Jürgen Fahrenkrug von "Hamburg steigt um" http://www.hamburg-steigt-um.de/. Gut 15 Aktivisten aus verschiedenen Teilen der Anti-Atom-Bewegung bildeten den Kern der Gruppe. Sie bringen Kampagnenerfahrung mit und wollen "Vattenfall auf die Füße treten". Um den Wechsel zu einem Ökostromanbieter zu erleichtern, wollen sie am 27. September in der Osterstraße 35 eine Stromwechselstube eröffnen, die montags bis donnerstags geöffnet sein wird. Weitere 100 Wechselstuben wollen sie bei Einzelhändlern einrichten. Dazu sollen Stromwechselpartys kommen, Aufkleber verteilt und Prominente gebeten werden, für den Stromwechsel zu werben. Am 6. Oktober wollen sie in Krümmel gegen eine Laufzeitverlängerung für das dortige Atomkraftwerk demonstrieren.

"Viele Menschen wollen wechseln, die brauchen nur einen kleinen Anstoß", sagt Fahrenkrug. Um die Entscheidung einfach zu machen, empfiehlt die Kampagne vier Ökoversorger: die Elektrizitätswerke Schönau - den Stromversorger einer Schwarzwaldgemeinde, die beschloss, die Energiewende selbst zu bewerkstelligen; Greenpeace Energy, Naturstrom und Lichtblick. Alle vier liefern in ganz Deutschland. Sie sind nicht mit Atomstrom-Erzeugern verflochten und bieten Strom an, der zu mindestens 50 Prozent aus Erneuerbaren Energien stammt, der Rest aus Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme-Koppelung.

"Vattenfall steht für uns als Symbol für die vier großen Energieversorgungsunternehmen in Deutschland", sagt Jan Becker von der Kampagne. Wer von diesen Strom beziehe, finanziere eine schmutzige Energieerzeugung. Die Wechselkampagne sei ein Hebel, mit dem Vattenfall gezeigt werden solle, sagt Fahrenkrug, "dass es so nicht weitergehen kann". gelesen bei taz.de von GERNOT KNÖDLER
http://www.taz.de/index.php?id=hamburg&dig=2007/09/20/a0220&src=UA&id=939&cHash=63daf76d51

Dienstag, 18. September 2007

Stromwechsel-Kampagnen - das neue Mittel gegen AKW /12.09.07

Ein Bericht aus DIE LINKSZEITUNG von Axel Mayer
Der Energiekonzern Vattenfall hat in den vergangenen Monaten rund 100.000 Stromkunden an andere Anbieter verloren. In den beiden Kernmärkten Berlin und Hamburg seien seit den Unfällen in Brunsbüttel und Krümmel in den vergangenen vier Monaten "etwa 100.000 Kunden" zu Wettbewerbern gewechselt, sagte Vattenfall-Chef Hans-Jürgen Cramer dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bei diesen Wettbewerbern handelt es sich sehr häufig um Ökostromanbieter und die Bereitschaft zum Wechsel wächst - weg von den "schmutzigen Vier", wie Atomgegener die Enerigekonzerne EnBW, E.on, Vattenfall und RWE nennen.

Die Umwelt- und Anti-Atom-Bewegung hat in den Konflikten mit den mächtigen und einflußreichen Atom- und Kohlekonzernen nicht die Druckmittel einer Gewerkschaft, die beispielsweise mit Streiks ihre Ziele erreichen kann. Manche ihrer Aktionsformen wurden und werden von der Atomlobby belächelt.

Ein erfolgreiches Bollwerk gegen die atomaren Gefahren war und ist über die Jahrzehnte hinweg der kreative und gewaltfreie Widerstand der Menschen im Raum Gorleben und wenn in Zukunft der Neubau von Atomreaktoren in Deutschland ansteht, dann könnte das Modell Gorleben bundesweit durchaus Schule machen.

Doch mit noch größerer Sorge schauen die Energiekonzerne auf den stärker werdenden Kundenschwund. Jahrelang hat die Umweltbewegung für den Stromwechsel, hin zu echten Ökostromanbietern, wie EWS Schönau, BUND Regionalstrom oder Greenpeace energy, geworben und lange über den mangelnden Erfolg dieser Kampagen geklagt.

Doch allmählich zeigen sich Erfolge. Das Wissen über die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln, nimmt bei den Stromkunden zu. Die Störfälle in Brunsbüttel und Krümmel haben Vattenfall ökonomisch schmerzhaft getroffen und 100.000 KundInnen gekostet.

Mit Sorgen denken die Chefs der mächtigsten Konzerne an die ökonomischen Folgen des nächsten Atomunfalls und in den Werbeabteilungen wird das Herunterspielen von Unfällen und deren Folgen inzwischen wohl noch intensiver geplant.

Wenn etwa EnBW irgendwann zwei neue Euroreaktoren in die sensible Ökoregion am Oberrhein nach Fessenheim bauen will, dann plant und organisiert die Umweltbewegung bereits jetzt einen EnBW-Kundenschwund, der die Konzerne am empfindlichsten Körperteil, nämlich am Geldbeutel massiv treffen könnte.

Ein Problem ist nur noch, dass diese neuen, erfolgreichen Druckmittel in den Konzernspitzen der Atomkonzerne und ihren Werbeabteilungen intensiver diskutiert werden als in Teilen der Umweltbewegung. Der KundInnenschwund bei Vattenfall aber wäre ein Grund für Atomgegner, zu feiern und noch mehr in dieser Richtung zu tun.

Axel Mayer ist Geschäftsführer des BUND Südlicher Oberrhein in Freiburg
Bild oben: Mit einer wochenlangen Floßtour hatte Robin Wood auf die Möglichkeit zum Stromwechsel aufmerksam gemacht. Allmählich zeigen solche Kampagnen Wirkung. Foto: ROBIN WOOD
http://linkszeitung.de/content/view/143274/1/

Mittwoch, 12. September 2007

Beton soll Einsturz des Endlagers Morsleben verhindern /12.09.07

Morsleben. Beton in rauen Mengen soll den Einsturz des maroden Atommüll-Endlagers Morsleben verhindern. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will künftig auch die Behälter mit den strahlenden Abfällen unter dem Baustoff begraben.
Gut 500 Meter unter der Erde direkt an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen tut sich eine riesige Salzkammer auf, 60 Meter lang, 25 Meter breit. Im hinteren Teil stapeln sich unzählige gelbe Fässer, jeweils drei übereinander gestellt, auf jedem eine Buchstaben-Zahlenkombination. „KKU" bedeutet Kernkraftwerk Unterweser, „KGR" Grundremmingen. Unter dem salzigen Boden befinden sich noch mal zwei solcher Schichten mit Fässern in Dreierlagen. „Ursprünglich war die Kammer 32 Meter hoch, jetzt sind es nur noch 24 Meter", erklärt Heribert Kögler von der Endlagergesellschaft DBE.
Hier im Ostfeld des ehemaligen Kalibergwerks Morsleben enthalten die in Reih und Glied aufgestellten Fässer schwachradioaktiven Müll vornehmlich aus der Atomindustrie. Ein paar hundert Meter weiter im Südfeld sind es mittelradioaktive Abfälle. Wegen der höheren Strahlung wählten die Betreiber die „Verstürztechnik", die einschnelles Handhaben erlaubt: Die Fässer wurden einfach in eine tiefer gelegene Kammer gekippt. Eine später darüber geschüttete Schicht aus gemahlenem Salz soll verhindern, dass beim Aufprall von Gesteinsbrocken, die aus der Decke brechen, radioaktiver Staub aufgewirbelt wird.
36 750 Kubikmeter Atommüll insgesamt schmoren in dem 1970 von der damaligen DDR errichteten Endlager. 60 Prozent davon kamen allerdings erst nach der Wende hierher. Auch die westdeutschen Energieversorger machten nur zu gern von der billigen Entsorgungsmöglichkeit Gebrauch -einschließlich des umstrittenen Verstürzens. Erst 1998 stoppten die Gerichte die Atommüllfuhren nach Morsleben; 2001 erklärte das dem damals grüngeführten Bundesumweltministerium unterstellte BfS das endgültige Aus für die weitere Einlagerung.
Seither läuft auch die Gefahrenabwehr. Zwar hat Morsleben nicht mit einem permanenten Wassereinbruch wie das 40 Kilometer westlich gelegene Versuchsendlager Asse II im Landkreis Wolfenbüttel zu kämpfen. Aber wegen des intensiven Bergbaus und der unterschiedlichen Salzschichten ist das Gestein unter Tage äußerst brüchig. Im November 2001 krachte ausgerechnet beim Test einer Alarmeinrichtung ein 4000 Tonnen schwerer Salz-brocken von der Decke eines Hohlraumes. Von „schmerzhaften Erfahrungen" mit gescheiterten Endlagerkonzepten spricht BfS-Präsident Wolfram König.
Um die Standsicherheit zu gewährleisten, lässt das BfS seit 2003 Salzbeton in die Hohlkammern der oberen Sohlen pumpen, bisher 480 000 Kubikmeter. Dies wirkt als eine Art Stützpfeilersystem für das brüchige Deckengewölbe.
Die vierte Sohle, in der die strahlenden Abfälle liegen, ist davon ausgenommen. Doch das Bundesamt für Strahlenschutz will den Beton auch zur endgültigen Schließung des Endlagers einsetzen. Eine Flutung mit einer Magnesiumchlorid-Lösung, wie sie im vergleichbaren Salzbergwerk Asse vorgesehen ist, lehnt König als zu unsicher ab. Flüssigkeiten könnten die Fässer angreifen, außerdem bestehe Gefahr, dass strahlende Nuklide wieder an die Oberfläche gespült würden.
Im Jahr 2005 reichte das BfS sein Stilllegungskonzept beim Umweltministerium Sachsen-Anhalt ein, im nächsten Jahr, so hofft König, soll das öffentliche Beteiligungsverfahren stattfinden. 2011 könnte dann mit der Schließung und der Verfullung von vier Millionen Kubikmetern Salzbeton begonnen werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf insgesamt zwei Milliarden Euro - zu tragen vom Steuerzahler.
von Peter Mlodoch

http://www.morsleben-stillegung.de/index.php/Hauptseite

Dienstag, 4. September 2007

Probe-CASTOR unterwegs /04.09.07

Nicht wie ursprünglich geplant in der 28. Kalenderwoche sondern
jetzt.

Informationen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg (BI) zufolge, ist seit gestern (3.Sept 07) ein erneuter Transport aus La Hague mit einem neuen leeren Castorbehältertyp in das oberirdische Zwischenlager in Gorleben unterwegs. Bereits im Mai hielten Atomkraftgegner im Wendland in einer Blitzaktion mehrfach einen Probe-Behälter einen halben Tag lang auf der Transportstrecke auf. Die BI kündigt zum geplanten neuen Transport Proteste an der gesamten Transportstrecke an. Die Proteste richten sich im Kern gegen die Pläne, den Gorlebener Salzstock trotz jahrzehntelanger wissenschaftlicher Warnungen durch die Vorbereitung weiterer Atommüllfuhren als Endlager zu zementieren

Im Lüchower BI-Büro können sich ernsthaft Interessierte in eine Castor-Alarm SMS-Liste eintragen.

Die BI vermutet, dass es sich bei dem erneuten Probetransport um den deutschen Behälter Castor HAW 28M handelt. Von diesem Behältertyp sollen noch 21 aus La Hague nach Gorleben rollen.


Mit einem für diesen Anlaß ungewöhnlich großen Polizeiaufgebot ist der leere Castor ins Zwischenlager nach Gorleben gebracht worden. Ich habe für mich persönlich feststellen mussen, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob an mir ein leerer, oder ein mit Atommüll gestopfter Blechkasten vorbei fährt. In der Konsequenz ermöglicht der leere Castor weitere Transporte nach Gorleben. Das Abkippen des strahlenden Mülls in den löchrigen mit Grundwasser in Kontakt stehenden Salzstock Gorleben, wird mit jedem Castortransport wahrscheinlicher. Resignieren wäre aber die verkehrte Antwort.
Wie heißt es so treffend,
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Polizeiinspektion Lüneburg
http://www.presseportal.de:80/polizeipresse/pm/59488/1044153/polizeiinspektion_lueneburg
junge Welt
http://www.jungewelt.de:80/2007/09-06/032.php
Indymedia Bilder
http://de.indymedia.org/2007/09/193451.shtml
castor.de, Bilder des Protestes
http://www.castor.de/aktionen/2007/testcastor/05.html
Indymedia
http://de.indymedia.org/2007/09/193315.shtml
junge Welt
http://www.jungewelt.de/2007/09-05/040.php