Atom-Zwischenfall
Zwischenfall in Atomkraftwerk
In einem japanischen Atomkraftwerk hat es einen Zwischenfall gegeben. Über dem Kraftwerk wurden Rauchwolken ausgemacht. Laut dem Betreiber soll es bei dem Zwischenfall allerdings keine Freisetzung von Radioaktivität gegeben haben.
Über einem japanischen Atomkraftwerk nordöstlich von Tokio wurden am Freitag Rauchwolken ausgemacht. Nach Angaben des Betreibers wurde jedoch keine Radioaktivität freigesetzt und niemand verletzt. Im Kraftwerk Tokaimura, das rund 110 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt liegt, war es vor zehn Jahren zu einem größeren Unfall gekommen.
Der Rauch sei aus einem Raum, in dem Metallabfälle verbrannt würden, ausgetreten, teilte ein Sprecher der Japanischen Atomenergiegesellschaft mit. Die Reaktoren befänden sich in einem anderen Teil der Anlage und seien nach wie vor am Netz. Die Ursache der Rauchentwicklung ist noch unklar.
Das japanische Atomenergieprogramm kann eine ganze Reihe von Pannen und Unfällen verzeichnen. Bei dem Unfall in Tokaimura waren vor zehn Jahren zwei Arbeiter getötet und 700 Menschen Radioaktivität ausgesetzt worden. Im August war in einem Kernkraftwerk im Süden Tokios eine uranhaltige Flüssigkeit aus einem Container ausgetreten und hatte zwei Menschen radioaktiver Strahlung ausgesetzt.
Quelle: focus.de
Zwischenfall in Atomkraftwerk
In einem japanischen Atomkraftwerk hat es einen Zwischenfall gegeben. Über dem Kraftwerk wurden Rauchwolken ausgemacht. Laut dem Betreiber soll es bei dem Zwischenfall allerdings keine Freisetzung von Radioaktivität gegeben haben.
Über einem japanischen Atomkraftwerk nordöstlich von Tokio wurden am Freitag Rauchwolken ausgemacht. Nach Angaben des Betreibers wurde jedoch keine Radioaktivität freigesetzt und niemand verletzt. Im Kraftwerk Tokaimura, das rund 110 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt liegt, war es vor zehn Jahren zu einem größeren Unfall gekommen.
Der Rauch sei aus einem Raum, in dem Metallabfälle verbrannt würden, ausgetreten, teilte ein Sprecher der Japanischen Atomenergiegesellschaft mit. Die Reaktoren befänden sich in einem anderen Teil der Anlage und seien nach wie vor am Netz. Die Ursache der Rauchentwicklung ist noch unklar.
Das japanische Atomenergieprogramm kann eine ganze Reihe von Pannen und Unfällen verzeichnen. Bei dem Unfall in Tokaimura waren vor zehn Jahren zwei Arbeiter getötet und 700 Menschen Radioaktivität ausgesetzt worden. Im August war in einem Kernkraftwerk im Süden Tokios eine uranhaltige Flüssigkeit aus einem Container ausgetreten und hatte zwei Menschen radioaktiver Strahlung ausgesetzt.
Quelle: focus.de