AKW Krümmel erhält Genehmigung zum Wiederanfahren - Atomkraftgegner kündigen Proteste an
Aus Medienkreisen ist soeben bekannt geworden, dass der Betreiber des Atomkraftwerk Krümmel, Vattenfall, die Zustimmung zum Wiederanfahren des Reaktors erhält. Der Zeitpunkt für das Wiederanfahren ist noch nicht bekannt. Atomkraftgegner wollen morgen abend (Samstag, 20. Juni), ab 18.00 Uhr vor dem Kraftwerk in Krümmel eine Mahnwache abhalten.
Am Freitag, 03.07. ist eine weitere große Protestaktion, die Krümmel-Blockade geplant, zu der neben hunderten Atomkraftgegnern auch Bauern aus dem Wendland erwartet werden.
Wir sind zutiefst von allen Verantwortlichen enttäuscht: Kein Leukämiefall in der Elbmarsch ist offiziell aufgeklärt´, so Jan Becker von der norddeutschen Initiative contratom.
In Krümmel gab es seit der Inbetriebnahme im September 1983 über 300 kleine und große Störfälle. In den letzten zwei Jahren, während der Meiler für die Reparatur nach dem Transformatorbrand abgeschaltet war, wurden weitere zahlreiche Defekte gefunden. Unter Anderem mussten nicht genehmigte Dübelverbindungen ausgetauscht werden, ´eine Antwort, warum diese überhaupt eingebaut werden konnten, wurde der Öffentlichkeit nie gegeben.´
Und nun wird wieder so getan, als sei alles in bester Ordnung. ´Doch das Gegenteil ist der Fall´, so Becker abschließend. ´Wir werden ein deutliches Zeichen gegen die Wiederinbetriebnahme und für die Stilllegung aller Atomanlagen setzen!´.
Beginn der Protestaktion am 03. Juli ist 14.00 Uhr, es soll mit Traktoren und einer Menschenblockade das Haupttor des AKW Krümmel dichtgemacht´ werden.
weitere Informationen: www.contratom.de/kruemmel
Aus Medienkreisen ist soeben bekannt geworden, dass der Betreiber des Atomkraftwerk Krümmel, Vattenfall, die Zustimmung zum Wiederanfahren des Reaktors erhält. Der Zeitpunkt für das Wiederanfahren ist noch nicht bekannt. Atomkraftgegner wollen morgen abend (Samstag, 20. Juni), ab 18.00 Uhr vor dem Kraftwerk in Krümmel eine Mahnwache abhalten.
Am Freitag, 03.07. ist eine weitere große Protestaktion, die Krümmel-Blockade geplant, zu der neben hunderten Atomkraftgegnern auch Bauern aus dem Wendland erwartet werden.
Wir sind zutiefst von allen Verantwortlichen enttäuscht: Kein Leukämiefall in der Elbmarsch ist offiziell aufgeklärt´, so Jan Becker von der norddeutschen Initiative contratom.
In Krümmel gab es seit der Inbetriebnahme im September 1983 über 300 kleine und große Störfälle. In den letzten zwei Jahren, während der Meiler für die Reparatur nach dem Transformatorbrand abgeschaltet war, wurden weitere zahlreiche Defekte gefunden. Unter Anderem mussten nicht genehmigte Dübelverbindungen ausgetauscht werden, ´eine Antwort, warum diese überhaupt eingebaut werden konnten, wurde der Öffentlichkeit nie gegeben.´
Und nun wird wieder so getan, als sei alles in bester Ordnung. ´Doch das Gegenteil ist der Fall´, so Becker abschließend. ´Wir werden ein deutliches Zeichen gegen die Wiederinbetriebnahme und für die Stilllegung aller Atomanlagen setzen!´.
Beginn der Protestaktion am 03. Juli ist 14.00 Uhr, es soll mit Traktoren und einer Menschenblockade das Haupttor des AKW Krümmel dichtgemacht´ werden.
weitere Informationen: www.contratom.de/kruemmel