»Reputation beschädigt»
Harms: Welche Rolle spielten Asse-Verantwortliche für Gorleben?
Die hiesige Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms fordert, dass der Einfluss von Verantwortlichendes Skandal-Atommülllagers Asse II auf die Gorleben Entscheidungen systematisch geklärt werden müsse. Dabei seien vor allem die Bundesminister Schavan (CDU), Gabriel (SPD) und Landesumweltminister Sander (FDP) gefordert.
Die »skandalöse Verantwortungslosigkeit» der Betreiber und der Verantwortlichen für die Asse beschädigen nach Meinung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europäischen Parlament die Glaubwürdigkeit und die wissenschaftliche Reputation einer Reihe von namhaften Institutionen und Experten der Endlagerung in Deutschland. Harms fordert, dass alle Arbeiten, mit denen Einfluss auf die deutsche Endlager-Strategie genommen worden seien, neu bewertet werden müssten.
Im Fokus ihres Verdachtes befinden sich die Bundesanstalt für Bodenforschung - heute Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) -, das ehemalige Institut für Tieflagerung -heute Helmholzzentrum München und Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit - sowie Professor Kühn, einst wissenschaftlicher Leiter der Asse. Er gelte in der Atomindustrie und bei Teilen der verantwortlichen Behörden als einer der wichtigsten Endlagerexperten.
Sie alle spielten eine Rolle im Skandal um die Asse - und in Entscheidungen zur Endlager-Strategie und zu Gorleben. Es stelle sich die Frage, ob die damaligen Entscheidungen vor diesem Hintergrund heute überhaupt noch als belastbar gelten können, teilt Harms mit: »Ich bin über die bewusste und organisierte Verantwortungslosigkeit von wissenschaftlichen Institutionen und Personen, die eine große Rolle in allen Endlagerauseinandersetzungen in Deutschland gespielt haben, erschüttert.»
Quelle: ELBE-JETZEL-ZEITUNG
Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die Stellungnahme Harms auf der Internetseite von Wendland-net.de
Harms: Welche Rolle spielten Asse-Verantwortliche für Gorleben?
Die hiesige Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms fordert, dass der Einfluss von Verantwortlichendes Skandal-Atommülllagers Asse II auf die Gorleben Entscheidungen systematisch geklärt werden müsse. Dabei seien vor allem die Bundesminister Schavan (CDU), Gabriel (SPD) und Landesumweltminister Sander (FDP) gefordert.
Die »skandalöse Verantwortungslosigkeit» der Betreiber und der Verantwortlichen für die Asse beschädigen nach Meinung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europäischen Parlament die Glaubwürdigkeit und die wissenschaftliche Reputation einer Reihe von namhaften Institutionen und Experten der Endlagerung in Deutschland. Harms fordert, dass alle Arbeiten, mit denen Einfluss auf die deutsche Endlager-Strategie genommen worden seien, neu bewertet werden müssten.
Im Fokus ihres Verdachtes befinden sich die Bundesanstalt für Bodenforschung - heute Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) -, das ehemalige Institut für Tieflagerung -heute Helmholzzentrum München und Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit - sowie Professor Kühn, einst wissenschaftlicher Leiter der Asse. Er gelte in der Atomindustrie und bei Teilen der verantwortlichen Behörden als einer der wichtigsten Endlagerexperten.
Sie alle spielten eine Rolle im Skandal um die Asse - und in Entscheidungen zur Endlager-Strategie und zu Gorleben. Es stelle sich die Frage, ob die damaligen Entscheidungen vor diesem Hintergrund heute überhaupt noch als belastbar gelten können, teilt Harms mit: »Ich bin über die bewusste und organisierte Verantwortungslosigkeit von wissenschaftlichen Institutionen und Personen, die eine große Rolle in allen Endlagerauseinandersetzungen in Deutschland gespielt haben, erschüttert.»
Quelle: ELBE-JETZEL-ZEITUNG
Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die Stellungnahme Harms auf der Internetseite von Wendland-net.de