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Ein TV-Beitrag des WDR Monitor vom 03. Juli 08, 8min.
Bericht: Jochen Leufgens, Markus Zeidler.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass in dem atomaren "Versuchsendlager" Asse bei Braunschweig radioaktives Cäsium 137 gemessen wurde, weit über der Freigrenze. Aber der Betreiber hielt es nicht für erforderlich, die Öffentlichkeit zu informieren. Misslungene Informationspolitik hat durchaus Tradition an der Asse: Lange wurde ein mögliches Absaufen des Schachtes als unmöglich bezeichnet, aber genau das droht jetzt. Der Betreiber möchte das Atomlager daher so schnell wie möglich schließen. Doch die Experten warnen vor diesem Konzept wegen unkalkulierbarer Folgen für die Umwelt. Die Diskussion um die Endlagerfrage ist neu entbrannt, denn der Schacht Asse galt als Pilotprojekt für das Atomendlager in Gorleben.
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Bericht: Jochen Leufgens, Markus Zeidler.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass in dem atomaren "Versuchsendlager" Asse bei Braunschweig radioaktives Cäsium 137 gemessen wurde, weit über der Freigrenze. Aber der Betreiber hielt es nicht für erforderlich, die Öffentlichkeit zu informieren. Misslungene Informationspolitik hat durchaus Tradition an der Asse: Lange wurde ein mögliches Absaufen des Schachtes als unmöglich bezeichnet, aber genau das droht jetzt. Der Betreiber möchte das Atomlager daher so schnell wie möglich schließen. Doch die Experten warnen vor diesem Konzept wegen unkalkulierbarer Folgen für die Umwelt. Die Diskussion um die Endlagerfrage ist neu entbrannt, denn der Schacht Asse galt als Pilotprojekt für das Atomendlager in Gorleben.
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